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Alte Säge Gross-Steg

Ueber ein vom Malbunbach betriebenes Wasserrad wurde seit dem Mittelalter im Steg die Säge betrieben.
Die alte Strasse nach Malbun verlief zwischen der Säge und den Gross-Steger Hütten.
Das alte Gebäude brannte am 25. September 1938 ab. Josef Beck (dr. Stäg Sepp), liess die Säge sofort wieder aufbauen, doch der Sturm zerstörte den Neubau im November 1939. Ein Jahr später wurde die Sägerei wieder aufgebaut und war bis in die 1960er Jahre in Betrieb. 1974 wurden die technischen Einrichtungen ins Bündnerland verkauft. Anschliessend diente das ehemalige Sägereigebäude dem Landesforstamt als Lager.
1995 erwarb die Genossenschaft Gross-Steg das Gebäude und baute es 1999/2000 um.
Seit Dezember 2000 hat das Amt für Wald, Natur und Landschaft das Gebäude als Magazin für die Berggebietssanierung und den Bergwegunterhalt gemietet.

1930
„aus Heimelige Zeiten“ ca. 1930

alte Säga vor Sanierung

alte Säga vor Sanierung ca. 1996

2008
2008 nach Sanierung